Dieter Gandras GDT, VDF

Dipl.-Ing.

Reise- und Naturfotografie

Persönliche Daten

Durch langjährige Mitgliedschaft in mehreren Fotoklubs habe ich bereits in jungen Jahren an Ausstellungen und Fotowettbewerben teilgenommen und mich dabei der Kritik erfahrener Fotografen stellen müssen.
Optische Kenntnisse vom Ingenieurstudium in Verbindung mit konstruktiven Entwicklungsarbeiten für Fotofachfirmen führten dann in der Fotografie zu immer besseren Ergebnissen.

Seit 1992 bin ich Mitglied in der „Gesellschaft Deutscher Tierfotografen“ (GDT) und habe mehrere Jahre die regionale Gruppe geleitet.

Bei vielen Reisen, oft im Auftrag von in- und ausländischen Reiseveranstaltern und anderen Institutionen in über 100 Länder aller Kontinente, nach Grönland, Madagaskar und in die Antarktis, haben sich durch häufige Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern für Naturschutz- und Forschungsprojekte, neben der Naturfotografie die erweiterten Kenntnisse für fremde Kulturen, Geschichte und Archäologie entwickelt.

Die Teilnahme an archäologischen Ausgrabungen in Mexiko mit der Findung alter vorkolumbianischer Skulpturen, die Erlaubnis für Fotoarbeiten bei der weltbekannten „Terracotta-Armee“ des ersten chinesischen Kaisers in Xian und in den Grabkammern ägyptischer Pharaonen im „Tal der Könige“, Bilder aus verfallenen stalinistischen Todeslagern in Sibirien, sowie von den Restaurationsarbeiten des legendären „Bernsteinzimmers“ in Sankt Petersburg bleiben unvergessliche Erlebnisse.

Die Wiederfindung einer als ausgestorben geltenden Eidechsenart auf den Kanarischen Inseln, der Nachweis, dass der ebenfalls für ausgestorben gehaltene Kleinasiatische Leopard noch existiert, Tigersuche vom Elefantenrücken im indischen Dschungel, Kasuar und Schnabeltier im australischen Regenwald, der Fund mehrerer bisher unbekannter Orchideenarten auf Madagaskar und die langjährige „Freundschaft“ mit einem wildlebenden Uhupaar im heimischen Sauerland sind naturkundliche Höhepunkte.


Technische Daten zu den Vorträgen

  • Fotografie:
    Nikon-Spiegelreflex-System
  • Kameras (digital und analog):
    Objektive von 18 bis 600 mm, Konverter 1,4 und 2x
    (alles orginal Nikon)
    Makro-Ausrüstung: Mikro 2,8 / 105 , Zwischenringe, Blitzausrüstung
    Unterwassergehäuse mit Blitzausrüstung
    Stative und alles erforderliche Zubehör
  • Projektion:
    Digitale Projektion mit Canon-Beamer Full-HD
    Analoge Projektion mit hochwertigen Leica-Projektoren mit Stumpfl-Steuerung
    Objektive von f = 50, 90, 120, 150 und 200 mm Brennweite.
    Mobile, quadratische Stumpfl-Projektionswände: 2 x 2 , 2,5 x 2,5 , 3 x 3 und 4 x 4 m.
    Tonverstärker-Anlage für Sprache und Musik bei Raumgrößen bis 400 Personen.
    Freie Kommentation aller Vorträge mit teilweiser Einspielung von Originaltönen.
  • Vortragsdauer: 75 - 90 Minuten